Lohberg entdecken

Tourismus hat hier Tradition - und das bedeutet ganz einfach, dass Gäste hier gern gesehen sind.

In und um Lohberg gibt es viel zu entdecken!
Der Bayerische Wald bietet nicht nur zahlreiche Freizeitaktivitäten sondern hält für alle Kunst- und Kulturliebhaber ein abwechlsungsreiches und vielseitiges Angebot an kulturellen Sehenswürdigkeiten bereit. Das ganze Jahr über lassen zahlreiche Glasbläsereien und Glashütten, historische Museen und Ausstellungen die Herzen der Kulturliebhaber höher schlagen.

Schau mir in die Augen


Unter diesem Motto begrüßt Sie unser faszinierendes Ausflugsziel in Lohberg. Als einziger Zoo in der Oberpfalz begeisterte der Bayerwald-Tierpark seit seiner Eröffnung bereits über 2 Millionen Besucher.

Hier erleben Sie die heimische Tierwelt des bayerisch-böhmischen Grenzgebietes mit über 400 Tieren in 100 Arten und können sich auf dem gut begehbaren Rundweg über die Lebensweise der Tiere und die Aufgaben der Einrichtung wie Artenschutz, Zucht und Forschung informieren. Zum Angebot der wunderschönen Anlage gehören unter anderem ein großes Wolfsgehege, Aquarien, Vogelvolieren, Naturlehrpfaden, Streichelzoo und ein Kinderspielplatz.

Alle weiteren Informationen über den Park, Eintrittspreise, Anfahrt, spezielle Führungen, die wissenschaftliche Arbeit der Mitarbeiter und natürlich alles über die „Bewohner” des Parks, erfahren Sie auf der Website der Lohberger Einrichtung unter www.bayerwald-tierpark.de

Öffnungszeiten:
Der Tierpark ist ganzjährig geöffnet.
April bis Oktober: 9.00 – 17.00 Uhr (letzter Einlass)
November bis März: 10.00 – 16.00 Uhr (letzter Einlass)

Oase des künstlerischen GlasesDie Glashütte Alte Kirche in Lohberg ist ein Geheimtipp für alle Glasliebhaber, die einmal den Bayerischen Wald besuchen. Der Standort Lohberg kann auf eine lange Glastradition zurückblicken. Bereits 1540 war hier eine Glashütte angesiedelt.

Hier entwickelte sich in den letzten Jahren eine Oase des künstlerischen Glases, wo Glas von gestalterisch höchstem Niveau entsteht. Neben der Künstlerwerkstatt kann man die Exponate in den angegliederten Galerie- und Ausstellungsräumen besichtigen.

Die Kunstwerke in den Schauräumen reichen vom Großobjekt über kunstvoll gearbeitete Vasen, Schalen und Pokale bis hin zu den kleineren Hüttenmandln, Vögeln und Kugeln. Die Vielfalt der ausgestellten Glasobjekte spiegelt die Nachfrage wider – der Hüttenmeister Hubert Hödl orientiert sich am Verkauf in der Glashütte, für Galerien und an Auftragsarbeiten.

Der Glaskünstler Hubert Hödl ist seit 2007 Hüttenmeister in Lohberg. Er löste Theo Sellner ab, der 1998 seine lang gehegte Idee, in Lohberg eine Glashütte zu gründen, verwirklichte. Der international bekannte Glasbildhauer begleitete aktiv die frühe deutsche Studioglasbewegung und stellte seine Exponate in großen Museen und Galerien aus (u.a. Frankfurt, Paris, New York, Tokyo).

 

 

Ein Waldlerhaus mit Tradition   *** vorübergehend geschlossen !  ***


Im Waldlerhaus „Schwarzauer Haus” mit der Kunstgalerie „Bayerischer Wald” wird ausschließlich Kunst der Region Bayerischer Wald von Passau bis Regensburg ausgestellt. Derzeit umfaßt die Sammlung über 300 Exponate.
Eine ständige Ausstellung zeigt alte Gläser der Glashütten von Biedermeier bis Art Deco. Gezeigt werden Gläser der Volkskunst, Gebrauchsgläser, Hinterglasbilder, sakrale Kunst und vieles mehr.
Bilder sind in Aquarell-, Tempera- Öl-, Druck- und Graphittechniken vertreten. Gezeigt werden u. a. Werke von Hermann Erbe-Vogl, Rupert Zach, Philip Henneberger und Heinrich Hieke.
In der Galerie sind auch Arbeiten neuzeitlicher Künstler in der Malerei, Glaskunst, Keramik und Bildhauerei ausgestellt.
Eine besondere und ständige Ausstellung wird Lohberg und dem Lamer Winkel gewidmet.
Das ganze Jahr über finden in der Kunstgalerie Sonderausstellungen statt

Sehenswert: Der Altarraum mit einem Sternenhimmel; Neuromanischer Hochalter mit Tabernakel; Der Volksaltar in Form eines Schiffes;

 

Die Geschichte der Pfarrkirche

Im Jahre 1279 kamen Benediktinermönche aus dem Kloster Rott am Inn mit Siedlern aus Tirol und begannen mit der Rodung im Waldgebiet zwichen Arber, Osser und Zwercheck.

Eine erste Dorfkapelle ist bereits auf einer Karte vom ersten Drittel des 17. Jahrhunderts zu sehen, der Anbau einer Kirche an das Wohnhaus Frisch ist für das Jahr 1691 verzeichnet – geweiht der Hl. Walburga. Der Beschluß zum Bau der heutigen Kirche wurde 1873 gefaßt.

Am 14.07.1883 wurde die neue Kirche von H.H. Bischof Ignatius von Senestrey aus Regensburg zu Ehren der Hl. Walburga geweiht.

In der Nacht vom 9. zum 10.1.1959 fiel die Pfarrkirche den Flammen zum Opfer. Am Turmteil der Kirche brach der Brand aus, der mit Schnelligkeit um sich griff und bald den ganzen Kirchenraum erfaßte. Priester und Volk von Lohberg flehten bei Gott und Menschen um Hilfe beim Wiederaufbau der Pfarrkirche.

Am 21.11.1959 erlebte die Pfarrgemeinde Lohberg die erste Weihe ihrer unter großen Opfern wiedererrichteten Kirche und die Glockenweihe durch H.H. Josef Dietl. Unter Pfarrer Andreas Kirmaier mußte die Kirche im Sommer 1974 innen getüncht werden.

Als im September 1982 der neue Pfarrer Ambros Trummer seinen Einzug in Lohberg hielt, stand das „Hundertjährige“ vor der Tür. Zum Jubiläumspfarrfest im Jahr 1984 strahlte die Pfarrkirche in „einem neuen äußeren Kleind“.


Das Patrozinium unserer Pfarrkiche St. Walburga mit Festgottesdienst wird jedes Jahr am 1. Mai gefeiert, anschließend Standmarkt.

 

Die Pfarrpatronin "St. Walburga" erkennt man am Bischofsstab und dem Ölfläschchen

 

Die Hindenburgkanzel ist ein Aussichtspunkt im Bayerischen Wald, der nach dem ehemaligen deutschen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg benannt ist. Der Aussichtspunkt bietet eine spektakuläre Aussicht auf die umliegenden Berge und Täler und ist ein beliebtes Ziel für Touristen und Einheimische.

Die Hindenburgkanzel befindet sich auf dem Berg Brotjacklriegel und ist über einen Wanderweg oder eine Straße erreichbar. Der Aussichtspunkt selbst ist eine Plattform aus Holz und bietet Platz für mehrere Besucher. Von hier aus kann man einen Panoramablick auf die umliegende Landschaft genießen und bei klarem Wetter sogar bis zu den Alpen im Süden sehen.

Die Hindenburgkanzel ist nicht nur ein Aussichtspunkt, sondern auch ein historisches Denkmal. Der Aussichtspunkt wurde 1934 im Rahmen eines Arbeitsbesuchs von Reichspräsident Hindenburg errichtet und nach ihm benannt. Heute erinnert die Kanzel an die Geschichte Deutschlands und bietet gleichzeitig eine atemberaubende Aussicht auf die Schönheit der Natur im Bayerischen Wald.